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2019
Zwölf geschichtet
Alois Landmann

Zwölf geschichtet

2019

Auf der anderen Seite, zur Faulerstrasse hin, liegt auf einer sockelartigen Betonplatte eine neue Arbeit von Alois Landmann: Zwölf geschichtet (182 x 30 x 42 cm, Odenwald-Quarz) (2016). In Rosé-, Beige- und Anthrazit-Tönen mit richtungslos körniger Textur in charakteristischer Parallelstruktur und dank der gegeneinander leicht versetzten Einzelobjekte, ist sie optisch entsprechend auffallend.

Zwölf rautenförmige Einzelsteine sind aus einem Quarz-Findling und ehemaligen Grabmal herausgesägt und so aufgeschichtet, dass die unteren Steine, wie

abgehoben vom Grund, jeweils auf einer Kante stehen. Nur im Verbund hat die Skulptur bestand, denn nur durch die Einlagerung der oberen Steine, bleiben die unteren auf der Kante stehen.

Bauen und Bilden geschieht hier im gegenseitigen Gebrauchtwerden, genauso wie in der Gesellschaft. Die Skulptur ist im inneren Zusammenhalt Brücke zwischen den Modulen. Durch die Präsenz des Ursprünglichen im Stein und der sichtbaren menschlichen Eingriffe, schlägt sie eine Brücke zwischen Natur und Kultur und ist doch gleichzeitig das Überbrückbare selbst. Denn wie eine Wasserwelle, ein Mäanderfluss oder eine Mauer trennt und verbindet sie, setzt Anfang und Ende, verdichtet und schafft Raum.“ (Zitat)

Parcours
2019
Jörg Siegele
Peter Piek
René Sieber
Ralf Weber
Jan Douma
Grit Schumacher
Max Siebenhaar
Hartmut W. Schmidt
René Sieber
Grit Schumacher
Peter Piek
Ursula Bohren-Magoni
Sandra Simone Schmidt
Jörg Siegele
Andreas Hagelüken
Felix Rombach
Jan Douma
Uta Hahndorf
Iliara Forlini
Konrad Wallmeier
Reinhard Klessinger
René Sieber
Jikkemien Ligteringen
Ralf Weber
Minka Strickstrock
Heinz Treiber
Chris Popovic
Léonie von Roten
Sabine Felder
Klaus Münch
Felix Rombach
Peter Zimmermann
Felix Rombach
Vera Peter
Konrad Wallmeier