Daneben, unten rechts spielt die Installation "Nasszelle" von David Brankatschk humoristisch wie hintergründig mit dem Kontext des Bades und dem latent vorhandenen Voyeurismus des Besuchers. Durch die geschlossene Türe sieht man den mit ca. 5 x 5 cm großen taubenblauen, matt glänzenden Kacheln gefliessten Spindboden, die Wände mit hell glänzender Farbe, lange Nasen bildend, lackiert. In der Ecke hinten rechts liegen -wie vergessen und daher liegengelassen -in dieser "Nasszelle" ein paar weiße, schmuddelig wirkende Sportsocken, die unwillkürlich auf entsprechende Sinne des Betrachters wirken.

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